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Züchten ja oder nein
in Informationen rund ums Kaninchen 17.04.2008 10:45von Admina • Besucher | 103 Beiträge
Züchten ja oder nein
Um diese Frage zu beleuchten, möchte ich in diesem FAQ etwas weiter ausholen und mich dieser sehr komplexen Fragestellung von verschiedenen Seiten nähern.
Zucht (1) bedeutet grundsätzlich geplante, gezielte Vermehrung einer bestimmten Spezies. Häufig auf der Grundlage von so genannten Rasse-Standards. Von Vermehrung kann man sprechen, wenn die Verpaarung der Elterntiere nicht unter Berücksichtigung bzw. Einhaltung dieser von Menschen festgelegten Regeln erfolgt. Vermehrung wäre damit einfach die gewollte oder ungewollte Fortpflanzung, ohne Beachtung der Vererbungslehre und ohne züchterisches Ziel.
Um das Für und Wider, die Risiken von Zucht und Vermehrung darzustellen und zu beleuchten, ist es notwendig, sich zunächst mit der Ausgangsform dessen zu beschäftigen, was wir heute als Kaninchen kennen.
Herkunft, Verbreitung, Lebensweise
Ich möchte hier nicht sehr tief in die Materie einsteigen und trotzdem versuchen, einen einigermaßen systematischen Aufbau des Themas hinzubekommen.
Die Stammform unserer heutigen „Hauskaninchen“ ist das Wildkaninchen. Diese gehören in ihrer wissenschaftlichen Eingliederung zur Ordnung der Hasenartigen (Lagomorpha), hier in die Familie Leporidae, Gattung: Oryctolagus, Art Wildkaninchen, der wissenschaftliche Name lautet Oryctolagus cuniculus. Daraus folgert:
Das Wildkaninchen ist die einzige Art in der Gattung innerhalb der Familie der Hasen. Es ist die Ur-Stammform aller uns bekannten „Haus“-Kaninchen.
Kreuzungen zwischen Feldhasen und Wildkaninchen gibt es nicht, sie sind genetisch nicht möglich.
Im Altertum war die Verbreitung des Wildkaninchen fast ausschließlich auf die Iberische Halbinsel beschränkt. (Der Name „Spanien" (Hispania) leitet sich nach den Erkenntnissen der Sprachforscher aus der Sprache der Phönizier ab und bedeutete „Küste der Kaninchen“ .)
Von Spanien aus verbreitete sich das Kaninchen in ganz Europa. Man schätzt, dass es sich in der frühen Neuzeit auch in Deutschland ausbreitete.
Wildkaninchen haben ein grau-braunes Fell. Die Ohren sind relativ kurz (ca. 6-9 cm). Es deutlich kleiner als der Feldhase. Sein Gewicht liegt bei ca.1,2 bis 2,2 kg und es hat im Vergleich kürzere Hinterbeine. Die Kopf-Rumpflänge liegt bei ca. 40 Zentimetern, der Schwanz wird vier bis sieben Zentimeter lang.
Wildkaninchen legen unterirdische Bauten an, gerne in sandigen Böden. Diese können mehrere Meter tief und viele Meter lang sein. Dabei leben sie gesellig in Kolonien. Es sind nachtaktive Tiere, dies schließt jedoch nicht aus, sie auch am Tage einmal bei einem Sonnenbad beobachten zu können. Wildkaninchen sind Pflanzenfresser, die sich vorwiegend von Gräsern und Kräutern, Wurzeln, Rinde und Zweigen ernähren.
Die Paarungszeit der Wildkaninchen ist abhängig von ihrem Lebensraum. Hier in Deutschland kann man vom Frühjahr bis zum Spätsommer ausgehen. Die Vermehrungsrate ist sehr hoch, die Zippe kann bis zu sieben Würfe pro Jahr austragen. die Tragezeit beträgt zwischen 28 und 31 Tagen und die Wurfgröße durchschnittlich fünf bis sechs Welpen. Die Zippen oder Häsinnen haben eine zweigeteilte Gebärmutter in der sie verschieden alte Junge austragen können.
Die Geburt und die Aufzucht der Jungen erfolgt durch die Zippe in einer so genannten Setzröhre. Diese befindet sich nicht in der Gemeinschaftsbehausung der Kolonie. Neugeborene Kaninchen sind ohne Fell, sie können noch nicht sehen und ein Welpe wiegt ca. 40 bis 50 Gramm. Nach ungefähr zehn Tagen öffnen die Kleinen die Augen, mit ca. drei Wochen verlassen sie erstmals ihren „Nachwuchsbau“ und nach ca. vier Wochen beginnt die Entwöhnungsphase.
Die Lebenserwartung der Wildkaninchen liegt bei maximal neun Jahren, viele Tiere sterben aber schon in ihrem ersten Lebensjahr beziehungsweise überleben den ersten Winter nicht. Meist fallen sie bei uns Jägern, Hunden, kleineren Raubtieren oder Greifvögeln zum Opfer. Viele überleben den Winter nicht, weil sie verhungern, oder sie sterben geschwächt an einer Krankheit.
Ich habe diesen Vorspann bewusst etwas ausführlicher formuliert, weil das natürliche Verhalten der Wildkaninchen logischerweise Auswirkungen auf das Verhalten bei der Fortpflanzung in Gefangenschaft hat. Jemand der sich mit der Fortpflanzung und Nachzucht beschäftigt, sollte sich schon einmal grundsätzlich damit auseinandersetzen wie dies bei der Wildform vonstatten geht.
Die Haltung und gezielte Vermehrung von Wildkaninchen und damit ihre Domestikation zum Hauskaninchen begann wahrscheinlich in den Klöstern des Mittelmeerraumes in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends. In Klöstern wurden die Tiere in Käfigen gehalten. Kaninchenfleisch wurde zu fleischloser Kost erklärt, so dass es auch in der Fastenzeit verzehrt werden durfte.
Die ursprüngliche Veranlassung für die Haltung in Gefangenschaft war also (wie sollte es auch anders sein) die Verwertung des Tieres als Ergänzung des Speiseplans. Daneben konnte das Fell des Kaninchens verwertet werden.
Schon bald (ca. im 16. Jahrhundert) züchtete man verschiedenen Rassen von Kaninchen als Nutztiere. Dabei züchtete man zunächst Rassen mit größerem Gewicht, da Wildkaninchen nur rund 2 kg wiegen. Dadurch wurde die Verwertung als Nahrungsmittel bei annähernd gleichem Aufwand lukrativer. Erst später wurden auch kleinere Rassen gezüchtet.
Im Umgangssprachlichen ist das Kaninchen für seine sprichwörtliche „Vermehrungsfreudigkeit“ bekannt. Die Möglichkeit, sich in rascher Zeitabfolge zu vermehren, sichert der Wildform ihr Überleben. Ohne diese Fähigkeit hätte sie als klassisches Beutetier sicher nicht überlebt.
Zwei naturgegebene Mechanismen sind es, die die Art so fortpflanzungsfähig machen. Erstens die kopulationsinduzierte Ovulation, sie sorgt dafür dass beim Deckakt gleichzeitig bei der Häsin ein Eisprung erfolgt. Dies macht die Paarung in der Regel sehr effizient. Die zweite Einrichtung der Natur für eine erfolgreiche Vermehrung ist der Uterus duplex, über welchen die Häsinnen gewissermaßen über zwei voneinander nicht abhängige Fortpflanzungsorgane verfügen.
Kaninchenzucht heute
Heute können wir die Zucht bzw. die Vermehrung der Kaninchen in drei wesentliche Gruppen einteilen.
a) Zucht zur Fleischgewinnung
Hier reden wir in aller Regel über eine so genannte Massenhaltung. Die Kaninchen werden in viel zu kleinen Drahtkäfigen ohne Einstreu gehalten. Die Tiere sind häufig noch übler als die Hühner in ihren Legebatterien eingepfercht. Die World Rabbit Science rät zum Beispiel zu einer Mindest-fläche pro Kaninchen von 800 Quadratzentimetern pro Tier. Dies entspricht einer Fläche von etwas mehr als einem DIN-A4 Blatt. Schon diese Fläche ist lächerlich klein und unter den Aspekten des Tierschutzes vollkommen abzulehnen. Häufig ist das Platzangebot in der Praxis jedoch noch kleiner. Bei manchen Käfigen in der Intensivhaltung können sich die Tiere am Ende der Mast in ihrem Käfig nicht mehr umdrehen. Es gibt jedoch keine Verordnung, wie zum Verzehr bestimmte Kaninchen in der Mast zu halten sind.
Die Zippen werden durch die Einführung eines Metallstäbchens in die Vagina künstlich befruchtet. Etwa nach vier bis fünf Monaten werden die Jungtiere dann aus ihrer beklagens-werten Situation erlöst, in dem sie ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt werden und geschlachtet werden.
Für die Tiere ein lebenslanges Martyrium welches erst durch ihren Tod endet.
Tierschützer drängen auf klare Haltungsregeln, auf die sich die EU-Kommission allerdings noch nicht einigen konnte.
Neben der Massenhaltung und Massenzucht gehören in diese Kategorie noch die „Züchter“ respektive „Vermehrer“, die Kaninchen in Einzelbuchten nicht artgerecht halten, um sie am Ende selbst schlachten. Das Leiden der Tiere durch die nicht artgerechte Haltung und häufig auch Ernährung zu beschreiben sprengt den Rahmen dieses Themas. Wenn man sich dann noch ausmalt, wie diese Laien dann den Tieren zu deren Tötung auf den Leib rücken, welche Qualen und Schmerzen die Tiere aushalten müssen, bis sie von ihrem irdischen Dasein erlöst sind. Es bedarf eines eigenen Themas hierauf einzugehen.
Alle Menschen zu Vegetariern zu machen, ist sicherlich nicht möglich. Dann sollte das Tier vor seinem Tod jedoch wenigstens artgerecht gehalten worden sein und sein kurzes Leben stressfrei und gesund leben und beenden können.
Zwischenzeitig gibt es Betriebe, welche auf so genannte Gruppenhaltung setzen. Hierbei werden Kaninchengruppen mit ca. 6 Zippen und einem Rammler in einem Bodenauslauf und verschie-denen Holzboxen gehalten. Wenigstens ein Ansatz in die Richtung einer artgerechten Haltung.
b) Zucht als Hobby
In Deutschland nimmt die Hobbyzucht von Kaninchen einen breiten Rahmen ein. Kaninchen gelten als anspruchslos in der Haltung, sind (im Vergleich) relativ billig im Unterhalt und brauchen nicht viel Platz. Zur Not können sie nebeneinander und übereinander gestapelt werden.
Diese Haltungsform in so genannten Buchten war Voraussetzung für die heute bekannte, geplante und zielgerichtete Zucht. Der Mensch bestimmte, welche Tiere wie oft verpaart wurden, dadurch entstanden verschiedenste Rassen und Farbschläge. Die wesentlich artgerechtere Gehegehaltung ist bei dieser Zielsetzung fast unmöglich. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts waren nur wenige Rassen herausgezüchtet. Die farblich sich von der Wildform unterscheidenden (blauen, braunen und gelben) Rassen sind Ende des 17. Jahrhunderts, die genetisch schwierigeren Rassen erst noch viel später, teilweise erst im 20. Jahrhundert gezüchtet worden.
Eine planmäßige Zucht setzt eine züchterische Organisation voraus. Nach den Angaben dieser Vereine und Clubs sind heute rund 180.000 Züchter so organisiert. Rund 90 Kaninchenrassen mit knapp 400 Farbschlägen werden in rund 7.000 Kleintierzuchtvereinen gezüchtet, ausgestellt, bewertet und mit Preisen ausgezeichnet.
Schon die Bewertung bei Ausstellungen erfordert, dass die Kaninchen sauber gehalten, und ordentlich ernährt werden müssen. In der täglichen Praxis bedeutet dies jedoch fast immer Einzelhaltung und die Fütterung erfolgt mittels Getreidepellets. Dies ist bei der großen Anzahl an Tieren die zur Zuchtauswahl gehalten werden muss, fast unabdingbare Voraussetzung für den Zuchterfolg.
So sitzen diese sehr sozialen Tiere einzeln in ihrer Bucht, häufig auf Holzrosten damit der Arbeitsaufwand für die Stallpflege gering gehalten werden kann. Kontakt mit Artgenossen gibt es höchstens bei der täglichen Fütterung, wo sie sich mal kurz beschnuffeln können - oder auch nicht. Ansonsten bei der geplanten Paarung zwischen Häsin und Rammler und in den ersten Lebenswochen der Jungen.
Zur Kennzeichnung der Tiere werden die Kaninchen tätowiert. Ohne Betäubung werden Ihnen einige Wochen nach ihrer Geburt mit einer Zange Zahlen und Buchstaben ins Ohr gedrückt. Die Ohren werden mit Tinte beschmiert. Die Tinte bleibt dann in den Nadellöchern der Zange im Ohr haften und wächst ins Ohr ein. Jeder Züchter wird versichern, dass dies für die Tiere ein schmerzfreier Vorgang sei.
Wer bei solchen Tätowierungen schon einmal anwesend war, wird gehört haben, wie einzelne Tiere schreien, quieken, fiepen und (oder) sich versuchen zu befreien. Schmerzfrei ist daher wenig glaubhaft. Auch wird so mancher Züchter zugestehen müssen, dass ein Tier mit Stehohren nach der Tätowierung ein Schlappohr hatte weil die Nervenbahn verletzt wurde. Ohne Tätowierung ist eine Zurschaustellung des Tieres auf Ausstellungen jedoch nicht möglich. Man mutet daher seinem Tier Schmerzen zu, um eigene Ansprüche zu verwirklichen.
Auch die Ausstellungen bedeuten für die Tiere Stress – Transporte über weite Strecken zu den Ausstellungen sind oft erforderlich. Danach kommen sie in Drahtkäfige mit Sicht-, Geruchs-, und direkten Kontakt zu ihnen fremden Artgenossen. Ein Fluchttier wird in einer relativ hellen Umgebung einer großen, lärmenden Öffentlichkeit dargeboten.
Hier ist auch noch die Zucht von extrem kleinen Kaninchen (sog. Zwergrassen) anzusprechen, die für den Zoofachhandel erfolgt und deren Zuchtziel es ist, möglichst kleine, niedliche, Kaninchen mit entsprechendem Flauschfell, großen Augen und Stupsnäschen herauszuzüchten. Diese Tiere sehen niedlich aus und sprechen vor allem Kinder und ihre Eltern an. Häufig werden sie bereits nach wenig mehr als vier, fünf Wochen zum Verkauf angeboten. Damit fehlen ihnen die notwendigen Immunstoffe aus der Muttermilch, durch fehlende Sozialkontakte zu Geschwistern und zum Muttertier kann es zu lebenslänglichen psychosomatischen Störungen kommen. Weiter kommt es durch die Extremzucht zu Verformungen des Kiefers und dadurch zu Zahnfehlstellungen die die Tiere ein Leben lang begleiten.
Weitere Gefahren sind unter Punkt c) dargestellt.
c) Züchten einfach so
Viele Kaninchenhalter möchten einfach so einmal Nachwuchs von ihren Tieren haben. Oft genug passiert es, dass bei der Geschlechterbestimmung nicht aufgepasst wurde und sich Nachwuchs einstellt, weil die zwei vermeintlich zusammen gehaltenen Häsinnen sich dann doch als gegengeschlechtliches Paar entpuppten. Der zweite Fall ist dann nicht mehr rückgängig zu machen. Es bleibt aber anzuraten, den Rammler sofort zu kastrieren.
Vor den Folgen der ersten Variante kann nur eindringlich gewarnt werden. Der unbedarfte Kaninchenhalter hat nicht die geringste Ahnung von den Komplikationen die durch die Schwangerschaft seines Kaninchens und die unabdingbar folgende Geburt auftreten können.
Die Schwangerschaft bedeutet für die Häsin zunächst Stress. Häufig ändert sich durch die Hormonausschüttung ihr Wesen.
Der Halter weiß häufig nicht, ob es sich bei seinem Kaninchenpaar um Geschwister oder sonst näher verwandte Tiere handelt. Ich möchte hier nicht ausschweifend auf die Vererbungslehre eingehen. Durch diese Unkenntnis könnte jedoch eine Inzucht oder Inzestzucht entstehen, die bei den Nachkommen dieser Tiere dann genetische Defekte hervorruft. Dies kann soweit gehen, dass z.B. Gliedmaßen nicht oder nicht vollständig ausgebildet werden, oder eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit besteht.
Ein weiteres Problem habe ich unter Punkt b) bereits angerissen. Es handelt sich hierbei um die bei Kaninchenliebhabern so beliebten Zwergrassen.
Diese kleinwüchsigen Zwergkaninchen vererben ihre Körpergröße relativ häufig nicht stabil weiter, selbst wenn sie mit Artgenossen aus kleinwüchsigen Zuchtlinien verpaart werden. Das bedeutet: Schon die Embryonen werden dann im Mutterleib viel zu groß für die Mutter. So kommt es häufig zu Totgeburten oder gar zum Absterben der Embryonen vor der Geburt. Wird dieses Absterben der Jungtiere in der uterus nicht bemerkt, wird das Muttertier in der Regel durch Vergiftung kläglich sterben. Ansonsten hilft ihr nur eine Notoperation.
Die Verpaarung von kleinwüchsigen Kaninchen aus nicht genau bekannten Zuchtlinien kann daher äußerst riskant sein.
Hat die Häsin zu schwache Wehen, oder haben die Embryonen zwar überlebt, ist der Geburtskanal jedoch zu eng, so gibt dies wieder Komplikationen. Bei einer zu alten Häsin kann der Beckenknochen bereits so verknöchert sein, dass er nicht mehr elastisch genug ist.
Auch das Überleben der Welpen in den ersten Wochen ist nicht einfach. Häufig sterben sie ohne für den unbedarften „Hobbyzüchter“ ersichtlichen Grund – Streß für Halter und Muttertier.
Fazit:
Es ist unverantwortlich, seinem Tier dies zuzumuten. So niedlich und süß kleine Baby-Kanin-chen auch sind, ohne Erfahrung mit Kaninchen züchten zu wollen ist schlicht unverantwortlich.
Wer seine Kaninchen wirklich liebt, verzichtet auf Nachkommen. Er geht ins nächste Tierheim oder wendet sich an eine Vermittlungsstelle und gibt so zwei oder mehr Kaninchen aus diesen Bezugsquellen ein schönes, artgerechtes Zuhause !
(1) Zucht (aus dem germanischen Zuht = ziehen) = vom Menschen kontrollierte Fortpflanzung
© jonmajer 2006
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