Ihr Lieben,

nachdem Babybär 6 (!) lange Jahre Ruhe hatte, gab es gestern innerhalb von Minuten einen schweren Rückschlag.
Zu der sowieso schon vorhandenen Schiefköpfigkeit (90 Grad) kamen Nerventicks a la Parkinson. Am schlimmsten war es in der Kopfregion. Er war nicht in der Lage seinen Kopf zu halten.
Ich habe ihm sofort, AB, Vit B und Panacur gegeben und ihn bis auf 1,5 Stunden die ganze Nacht im Arm gehalten (dort ist er am ruhigsten). Ich bin froh, dass ich ihm Reiki geben kann, das hat ihm sehr gut getan. Heute morgen war es dann im Kopfbereich nicht mehr ganz so schlimm aber der ganze Körper ist komplett ohne Stabilität. Er ist in der TB von alten Seiten stabil eingepackt, so dass er nicht umfallen kann. Er frisst begrenzt selber, ansonsten bekommt er CC und Tee eingeflösst, was er dankbar annimmt.
Heute vormittag kommen noch Schüsselsalze für das zentrale Nervensystem dazu. Bislang krampft er nicht. Weitere alternative Möglichkeiten ziehe ich in Betracht.

Es geht ihm einen kleinen Tick besser, das Kuriose an der jetzigen Erkrankung ist, dass er nun recht häufig den Kopf gerader hält.
Es ist als wenn dieser E.C. Schub ihn den Kopf zur anderen Seite 'biegt'.
Das hatte ich auch noch nie, er ist aber ganz lieb und bis auf Nachts im gepolsterten Katzenkörbchen bei seinen Freunden.
Er nimmt seine Medikamente auch ganz brav.
Hier ist wieder Geduld angesagt.

Wenn die Heilung (und ich gebe mir große Mühe) so fortschreitet haben wir ein kleines Weihnachtswunder geschafft.


Hier die ersten Fotos

Babybär beim Schlafen im Katzenkörbchen
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Hier seht ihr seinen Kopf, wie gerade er schon ist, dass Auge was ihr seht, ist das jahrelang nach unten schauende.
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Wir hofffen, dass es eine längerfristige Heilung ist.
Die Tierphysiotherapeutin von Kater Felix war gestern da und hat mir zudem Akupressurpunkte gezeigt, die ich täglich bei ihm 'ansprechen' soll.

Ich freue mich einfach riesig für ihn und für uns und bin glücklich.

Unglaublich!

Noch nie habe ich Bilder von Babybär mit geradem Kopf gesehen!

Ich drücke weiter die Daumen!

Es fällt ihm schwer, den Kopf über längere zeit gerade zu halten.
Kein Wunder, ist auf einer Seite der Muskel doch verkürzt und auf der anderen Seite überdehnt.
Das kleine Kerlchen muss zu den ungewohnten 'An- und Ausblicken', Koordinationsschmerzen haben.
Ich habe mich entschieden zur jetzigen Medikation auch Traumeel zu geben.

Vermutlich ist auf der einen Seite (da wo der Kopf sich zur Seite neigt) auch eine Sehne verkürzt :-(
Er versucht immer wieder den Kopf zu heben aber hat die Kraft nicht, ihn komplett für längere Zeit oben zu halten.